Gesundheitsförderung

Die Werkstätten im Oberlinhaus nehmen am bundesweiten Projekt „Gesundheit einfach machen“ teil. Ziel ist es, die Gesundheitsförderung für Menschen mit Behinderung zu stärken und gesundheitsbewusstes Verhalten im Arbeitsalltag fest in den Werkstätten zu verankern. Gemeinsam mit den Beschäftigten und starken Partnern aus Forschung und Praxis fördern wir Bewusstsein, Bewegung und Wohlbefinden – für mehr Gesundheit im Alltag.
Gefördert wird das Projekt vom Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek). Es unterstützt gesundheitliche Fachberatungsprozesse in der Behindertenhilfe und möchte die Zahl und Qualität von Präventions- und Gesundheitsaktivitäten in Werkstätten erhöhen.
Unter der Koordination der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) begleiten uns Fachberater:innen von Special Olympics Deutschland und dem Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport gGmbH (FiBS). Gemeinsam rücken wir die Gesundheitsförderung der Beschäftigten in den Mittelpunkt.
Unser Gesundheitsteam
In unseren Werkstätten hat sich ein Gesundheitsteam gebildet – bestehend aus Beschäftigten, Gruppenleitungen, Pflegefachkräften und Sozialarbeiter:innen. Das Team trifft sich regelmäßig zum Austausch und entwickelt Ideen, wie Gesundheitsthemen im Werkstattalltag lebendig werden können.
Im Juli 2025 fand das erste Treffen mit der KHSB statt. Inhalte der Schulung waren:
- Vorbereitung der Aufgaben im Gesundheitsteam
- Sensibilisierung für zentrale Gesundheitsthemen
- Grundkenntnisse zu Bewegung, Ernährung, Stress- und Ressourcenmanagement sowie Suchtmittelkonsum
Seitdem finden monatliche Online-Meetings und Schulungen statt.
Einfach verständliche Arbeitsmaterialien helfen dabei, Gesundheitsförderung nachhaltig im Alltag zu verankern.
Gesundheit einfach machen

Das Ziel des Projekts lautet: „Gesundheit einfach machen!“ Gemeinsam erarbeitet das Gesundheitsteam ein Maßnahmen- und Ideenportfolio zu Themen wie:
- Entspannung
- Bewegung
- Suchtprävention
- Ernährung
Nach einer Befragung der Beschäftigten in Leichter Sprache werden daraus konkrete Vorschläge entwickelt, welche Angebote künftig in den Werkstätten umgesetzt werden können.




